Mustang

Sagenbehaftetes früheres Königreich im Norden Nepals. Nördlich des Annapurna-Massives an der Grenze zu Tibet gelegen ist Mustang Spiegelbild der tibetischen Hochebenen, der südtibetischen Landschaften und der dortigen Kultur. Heute ist Mustang ein teilautonomer Bezirk Nepals, der 1992 für Trekkingtouristen freigegeben wurde.

Entlang der Wege eröffnen sich dem Trekker fantastische Blicke auf Annapurna, Dhaulagiri, den heiligen Ort Muktinath im Süden und auf das tibetische Hochplateau im Norden.

In stetigem Auf und Ab über die alten Karawanenwege (anfangs entlang der berühmten Kali Gandaki-Schlucht), über die zentralen Pässe, entlang alter Orte mit reichen Kaufmannshäusern, Festungen, Karawansereien, interessanter (Höhlen-)Klöster folgt man den Spuren und beeindruckenden Zeugnissen der Vergangenheit der alten Salzkarawanen zwischen Tibet und Indien bis ins Zentrum des alten Königreiches Lo Manthang.
Lo Manthang ist zentraler Punkt dieser Trekkingtour ins Reich der Vergangenheit Nepals. Die alte Handels- und Hauptstadt ist auch heute noch Sitz des Königs von Mustang und der dortigen Volksgruppe der Lopas mit ursprünglichen tibetischen Prägungen.

Mustang ist am besten in Gruppen zu bereisen, da das Permit teuer und die Begleitung eines Verbindungsoffiziers notwendig ist.

Vorteil: Die Tour ist auch im Sommer möglich (ab Mitte Juli, August), da das Gebiet abseits der Monsungrenze liegt und somit nicht den sommerlichen Niederschlägen ausgesetzt ist.

Peaks: Mustang Peaks (5074, 5209m) – technisch völlig unproblematisch

Anreise: Über Pokhara- Flug nach Jomosom (Ausgangsort)

Dauer: Je nach Variation und Anfrage, z.B. ab Deutschland mit Aufenthaltstagen in Kathmandu 22-24 Tage.